Episode 10 Girls at Work I

 Episode 10: Girls @ Work I
Erstausstrahlung: 21. 10. 2010

Motto der 1. Girls @ Work-Woche: Let me entertain you

Livebericht:

Die Mädchen sind in der Country-Hochburg Nashville, Tennessee gelandet. Bei der Ankunft sind die Girls total begeistert. Auch die Unterkunft ist ein echter Knaller uns sorgt für eine Menge Gekreische und „Oh, mein Gott“-Ausrufe. Ja, es ist wirklich eine Luxus-Villa.

Nachdem das Haus ausgiebig besichtigt wurde, geht es an die Verteilung der Betten. Das klappt eigentlich ganz gut – bis auf Meike. Irgendwie sind alle Zimmer besetzt. Aber Katrin hat sich geirrt, in ihrem Raum ist doch noch ein Bett frei. Wobei „geirrt“ nicht ganz richtig ist. Katrin hat in der Hoffnung, dass Meike irgendwo anders unterkommt, gelogen. Da scheint sich der nächste große Konflikt anzubahnen.

Der neue Workshop steht unter dem Motto “Girls @ Work”. Echte Jobs und echte Kunden soll es geben. In einem Tonstudio sollen die Girls sich beweisen. Für die besten wartet nicht nur Ruhm, sondern ein echter Job, für den es sogar Geld gibt. Ein Online-Portal will einen Werbesong aufnehmen. Hört sich gut an, wenn die Stimme mitspielt. Das tut sie aber bei Sarah nicht – die Stimme ist weg! Wo ist sie wohl hin? Sarah kann nur noch krächzen und das sorgt natürlich für die ersten Tränen des Abends. Bei ihrem Vorsingen ist die Stimme aber wieder da und die Kunden sind sehr zufrieden.

Aber die Konkurrenz schläft nicht. Auch die anderen Girls können singen und beweisen es der Jury auch. Die Kunden entscheiden sich schließlich für Jenny, Pascaline und Yonca, die natürlich überglücklich sind. Esra bricht aufgrund der Enttäuschung, nicht genommen worden zu sein, in Tränen aus. Marta Jandová ist genervt. „Jedesmal sehe ich dich heulen. Glaubst du, dass du die einzige bist, die enttäuscht ist? Hör auf zu heulen.“ Die Worte fruchten und Esra hört endlich auf mit dem Gejammer.

Für die drei Gewinnerinnen geht es ins Tonstudio. Dort nehmen sie den Song auf und treffen auch gleich eine Berühmtheit. Jacob von O-Town kommt zu einem Besuch vorbei. Der Job läuft super – die Kunden und Marta sind sehr zufrieden.

Dann geht es von Nashville nach Los Angeles. Dort treffen sie auf einen der größten Weltstars, den Thomas M. Stein eingeladen hat. Es handelt sich um Robbie Williams, der sich in einem Tonstudio den Mädels vorstellt. Als die Tür aufgeht und Robbie eintritt, gibt es nur noch Gekreische. Die Girls rasten total aus.

Natürlich gibt es auch eine Aufgabe. Jede soll ihren Lieblingshit vor Robbie singen. Die Mädels geben ihr bestes und erhalten auch viel Lob von Robbie Williams, was natürlich besonders gut ankommt. Aber er ist Voll-Profi und deshalb gibt es auch Kritik, die aber ebenfalls gut aufgenommen wird, schließlich wollen sich alle verbessern.

Für die vier besten Mädchen gibt es eine ganz besondere Belohnung. Sarah, Isabelle, Esra und Meike dürfen mit Robbie Williams ihren Song für die Entscheidungsshow üben und sich Profi-Tipps abholen.

Songs der Kandidaten:

• Feel von Robbie Williams
  Sarah, Meike, Esra und Isabelle
• Broken Hearted Girl von Beyonce
  Katrin, Claudia und Diba
• These boots are made for walking von Nancy Sinatra
  Yonca, Sonni und Ines
• American Pie von Don McLean
  Julia, Pascaline und Jenny

Zurück in Nashville wartet eine Menge Arbeit für die Girls. Auch in den USA gibt es wieder Entscheidungsshows und dafür muss geprobt werden. Es läuft eigentlich alles gar nicht so schlecht. Nur Julia und Jenny sind mit ihrem Song unzufrieden – sie mögen ihn einfach nicht. Nützt aber nichts, da müssen die beiden durch.

In einer Videobotschaft spricht Robbie Williams den Kandidatinnen Mut für die anstehende Entscheidung zu. Und dann geht es los. Zuerst treten Yonca, Sonni und Ines mit “These boots are made for walking” von Nancy Sinatra auf. Ein sexy Auftritt in kurzen und knappen Jeans.

Die Jury ist zufrieden. Marta: „Wenn ich zuhause rumzappen würde, und würde dann zufällig auf euch treffen, würde ich wirklich dran bleiben.“

Die zweite Gruppe sind Katrin, Claudia und Diba mit “Broken Hearted Girl” von Beyonce. Geteilte Meinung in der Jury. „Das hat mir fantastisch gefallen.“ D! ist begeistert. Thomas Stein ist von Claudia enttäuscht: „Ich hatte den Eindruck, dass du zu viel wolltest.“

Die dritte Gruppe bilden Julia, Pascaline und Jenny mit “American Pie”. Der Song sorgte ja nicht gerade für Begeisterung bei den Mädels. Und bei der Jury? D!: „Gesanglich sehr geil.“ Auch die anderen beiden Jury-Mitglieder sind sehr zufrieden.

Das Ende bildet die Robbie Williams-Gruppe. Sarah, Esra, Meike und Isabelle singen “Feel”. Das Üben mit Robbie hat sich gelohnt. „Das, was wir gesehen haben, hat die Erwartungen mehr als erfüllt.“ – Thomas Stein ist begeistert.

Die Entscheidung steht an. Zuerst wird der Band-Leader der Woche gekürt. Pascaline, Yonca, Katrin und Meike stehen zur Wahl. Die Jury ist sich einig, dass Meike es am meisten verdient hat. Meike ist also weiter.

Katrin, Ines und Pascaline werden nach vorn gerufen und bekommen von D! ein JA.

Es folgen Isabelle und Esra jeweils einzeln. Beide kommen weiter. Aber während Isabelle vor Freude hüpft, weint Esra aufgrund der Einzelkritik von Thomas Stein.

Es folgen Claudia und Jenny. Beide weiter! Auch Julia und Diba werden ganz kurz abgefertigt und sind weiter.

Sarah ist dran. Thomas Stein gibt seine Kritik ab: „Du hast nicht die Entwicklung gemacht, die von dir erwartet wurde. Du bist nicht die Nummer Eins, aber du bist weiter.“

Yonca und Sonni sind die letzten. Marta verkündet das Urteil: „Die eine, die uns heute verlassen wird, ist Sonni.“ Sonni ist damit also raus.

Meine Sichtweise:

Jessica warf das Handtuch. Die restlichen Mädchen reisten nach Nashville und zogen in eine sehr luxuriöse Villa. Meike war die Letzte, die sich ein Zimmer aussuchte und wurde deshalb „Außenseiterin“ genannt. Naja, irgendwo muss sie ja unterkommen. Mir würde es aber wahrscheinlich ähnlich ergehen.
Die Mädchen drehten durch, als sie erfuhren, dass Robbie Williams ihr dieswöchiger Coach war. Das Geschrei bei seiner Ankunft fand ich extrem peinlich. Die Mädchen mussten ihm vorsingen und legten sich richtig ins Zeug. Besonders begeistert war er von Esra. Deshalb wählte er sie, Meike, Isabelle und Sarah aus, die seinen Song „Feel“ in der Show performen durften. Dann erst wurden die anderen Gruppen eingeteilt.
Die Mädchen wurden zu einem berühmten Tonstudio gebracht, wo ein weiterer Job auf sie wartete. Sie gaben vor dem Kunden erneut ihr Bestes. Der entschied sich schließlich für Yonca, Jenny und Pascaline, die ihr Glück kaum fassen konnten und den Kleenex-Werbesong aufnahmen. Ich verstehe nicht, warum Pascaline gewählt wurde. Yonca habe ich es dagegen sehr gegönnt und mich für sie gefreut.
Die erste Entscheidungsshow in Nashville begann sofort mit einem schnellen Lied. Performance als auch Gesang waren spitze. Alles in einem war's ein cooler Auftritt, der die Jury teilweise zum Lachen brachte. Danach ging's weiter mit einer Ballade. Claudia gefiel mir am Anfang schon recht gut. Die anderen waren aber auch nicht weniger gut. Ein gelungener Auftritt! Den Song American Pie mag ich nicht. Die Gruppe übringens auch nicht. Zu Pascaline fehlen mir langsam die Worte. Auch wenn ich mich wiederholen muss: Sie war einfach nervig und passte nicht zu dem Lied. Was sollte überhaupt das alberne Po-an-Po-hauen? Ich war froh, als es vorbei war. Der Auftritt war ziemlich langweilig, nichts besonderes und wird wohl schnell in Vergessenheit geraten. Nun Robbies Auserwählten. Meike fiel ouffittechnisch aus der Reihe. Alle waren barfuß und saßen auf Strohballen. Die Songaufteilung war etwas anders als gewohnt, aber gut. Lustig das Bild, als alle nebeneinander standen: Isabelle überragt die anderen um Köpfe mit ihrer Größe. Den Schluss fand ich etwas übertrieben, aber sonst war's gut.
Warum Meike gesafed wurde, weiß ich nicht. Ich fand es auch gemein, dass Yonca zusammen mit Sonni als Letzte warten musste. Somit musste ich auch bis zur letzten Sekunde zittern! Wie erleichtert ich war, dass Yonca es geschafft hatte! Ines hat bei der Entscheidung noch mehr geheult als Sonni. Das fand ich übertrieben. Und welche Jobs, Sonni? Es gab doch nur einen bis jetzt, und neun andere haben auch keinen bekommen.