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Episode 5 Talentcheck

 Episode 05: Der Talentcheck
Erstausstrahlung: 16. 09. 2010

Live-Bericht:

In München treffen alle Kandidaten zusammen und ziehen gemeinsam in ein Loft. Betty ist nicht mit dabei. Der Weg zum Erfolg ist hart und steinig, damit sich die Kandidaten kennen lernen, leben und schlafen sie auf engsten Raum zusammen.
 
Privatsphäre gibt es nicht wirklich. Lästereien und Zickenkrieg gehören zum Alltag. Diba ist das erste Opfer und wird als “Plastik” bezeichnet. Das Konkurrenzdenken bei Frauen ist verdammt groß, das sagt selbst Jurorin Marta Jandová.

Die vier Onlinekandidaten werden der Gruppe vorgestellt. Popstarsjuror Thomas M. Stein verkündet, dass nun alle Mädels gleich noch mal vor der Jury vorsingen werden. Maria ist sehr nervös, da sie so noch nicht vor der Jury vorgesungen hat.

Gloria aus Wien begeistert die Jury schon, bevor sie den ersten Ton von sich gibt. Momentan wohnt sie in Hamburg und sucht eine Musicalanstellung. Da sie diesbezüglich nichts bekommen hat, kam ihr Popstars sehr gelegen. Thomas M. Stein kritisiert ihre Gefühlslosigkeit.

Katrin ist der Oberkracher und Detlef D! Soost bedankt sich, dass sie bei Popstars ist. Claudia ist ein Schmetterling, der hübsch aussieht und gesanglich noch einiges verbessern muss. Sarah muss nur noch ihr Gewicht etwas reduzieren (Leider ist das im Geschäft so), dann hat sie gute Chancen, in die Band zu kommen.

Am zweiten Tag heißt es trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Die erste Nacht war kurz und sehr schlaflos. Am Morgen macht Julia eine Ansage, nachdem die nassen Hand- und Abschminktücher auf dem Boden im Bad verteilt waren.

Gloria wirft das Handtuch, nachdem sie am Vortag nur Kritik von der Popstarsjury bekommen hat. Somit ist eine Konkurrentin weniger im Loft.

Dion Davids, der Performance-Coach, und Aino Laos werden die Mädels auf ihrem Weg unterstützen.

Die Mädels werden in Gruppen eingeteilt und auf die Coaches losgelassen. Die LadyGaGa-Gruppe (Dilara, Milka, Chantal und Ines) hat Probleme. Dilara ist das Sorgenkind, da sie der englischen Aussprache nicht sehr mächtig ist. „Ich bin doch nicht wegen Best of Zickenalarm hergekommen“, sagt sie.

Doch auch in der Madonna-Gruppe (Meike, Denise, Isabelle, Diba, Jenny) herrscht frostige Stimmung, da Denise beim Coaching fehlt. Ihr geht es nicht gut, warum, weiß sie nicht wirklich. Die Nerven liegen blank.

Die Popstars 2010-Entscheidungsshow mit den Familien und Freunden der Kandidatinnen steht an. Die erste Gruppe mit Meike, Denise, Isabelle, Diba und Jenny singt “Like a Prayer“ von Madonna. Angel-Ann, Sarah, Maria und Claudia liefern mit “Everytime we touch” von Cascada einen grandiosen Auftritt ab.

Sash, Yonca, Esra, Sonni und Rosalie sind wohl die bunteste Gruppe. Sie singen “Tik Tok” von Ke$ha und haben eine gute Vorstellung abgeliefert. Die LadyGaGa-Gruppe (Dilara, Milka, Chantal, Ines) singt den Sommerhit “Alejandro. Sie haben Textprobleme und die Spannung in der Gruppe transportieren die vier Mädels auch in den Song.

Katrin, Jasmin, Julia, Jessica und Pascaline singen “Krieger des Lichts” von Silbermond. Sie waren die zweite Gruppe, die die Popstarsjury geflasht hat.

Weiter im Popstars Workshop sind:
Sarah, Claudia, Angel-Ann, Maria, Pascaline, Katrin, Jessica, Julia, Jasmin, Diba, Jenny, Isabelle, Meike, Ines, Milka, Sash, Yonca, Esra, Sonni und Rosalie.


Meine Sichtweise:

Bevor die dieswöchigen Gruppen verkündet wurden, hatte die Jury eine Überraschung für die Mädchen: Sie führte die Gewinnerinnen des Online-Castings zu den übrigen Mädchen, die zunächst wenig begeistert waren. Der Empfang fiel zwar herzlich aus, innerlich kochten sie jedoch vor Wut, da sie es als unfair befanden, dass die Jury die Online-Kandidatinnen noch nie gehört hatte. Ganz Unrecht hatten sie nicht, obwohl es auch schon in den vorherigen Staffeln vorgekommen war, weshalb sie damit hätten rechnen können. Jedes Mädchen musste noch einmal alleine vor der Jury singen. Da Gloria schlechte Kritik von der Jury bekam, warf sie das Handtuch, obwohl sie doch gerade erst angekommen war. Scheinbar ist sie nicht kritikfähig. Der mehrheitlichen Meinung, sie hätte einer anderen den Platz weggenommen, stimmte ich zu.
Am nächsten Tag machte Julia Theater, da die Handtücher auf dem Boden verteilt waren. Ich konnte ihren Einwand durchaus nachvollziehen. Es warf kein gutes Licht auf die Mädchen, zumal sie sich noch gar nicht richtig kannten und erst einen Tag im Loft wohnten (!) Natürlich ist dann Ordnung angebracht, anstatt dieses Chaos zu verursachen.
Dann wurden die Gruppen bekanntgegeben. Nach stundenlangem Training mussten die Mädchen vor den Augen ihrer Familien und Freunden noch einmal alles geben, um weiter um ihren Traum kämpfen zu dürfen.
Like a Prayer passte zu Meike wie die Faust aufs Auge. Die anderen in ihrer Gruppe waren OK, der Auftritt blieb jedoch nicht wirklich in Erinnerung. Danach kamen Maria, Angel-Ann, Claudia und Sarah mit der langsamen Version von Everytime we touch. Mich haute es nicht vom Hocker, die Mimiken wirkten aufgesetzt und Maria und Angel-Ann achteten vielmehr darauf, dass die Töne saßen anstatt auf Gefühl. Am übertriebendsten fand ich die Gestik bei der Zeile Can't you feel my heart beat so“. Es sah aus, als würden sie im Stehen mit einem Elektroschocker wiederbelebt. Die Tik Tok-Gruppe brachte nach zwei langsameren Songs Stimmung in die Bude. Obwohl die Mädchen tanzten, klangen sie gut und die Töne saßen bei fast allen. Nur Rosalie passte mit ihrer Stimmfarbe nicht so recht in die Gruppe und zum Song. Legendär war wohl der Auftritt der Alejandro-Gruppe: Es war das reinste Durcheinander. Die Mädchen waren überhaupt nicht im Takt und sangen völlig emotionslos. Es war ein Auftritt zum Fremdschämen. Zu guter letzt kamen die „Kriegerinnen des Lichts“. Im Refrain hörte man Pascaline zu stark heraus (was absolut negativ ist) und überhaupt klang es nicht wirklich stimmig. Die Stimmen der fünf Mädchen harmonierten nicht miteinander. Nach dem gruseligen Refrain ging es noch gruseliger weiter. Pascaline sang nicht zur Melodie, sondern änderte das Lied melodisch um und überhaupt war es einfach nur übertrieben. Jasmin tat so, als hätte sie eine große Stimme. Der zweite Part von Pascaline kommt im Originallied gar nicht vor. Wurde der etwa dazuerfunden? Oder hat sie ihn nur stark abgeändert? Egal. Ich fand sie einfach nur nervig bei dem Song, der nicht zu ihr passte. 

Am Ende mussten drei Mädchen gehen: Dilara, Chantal und Denise. Somit schafften es genauso viele Kandidatinnen in den Workshop wie ursprünglich (ohne Onlinekandidatinnen) zum Talentcheck gekommen waren: 20

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