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Episode 9 Workshop IV

 Episode 09: Workshop IV
Erstausstrahlung:
14. 10. 2010

Motto der 4. Workshop-Woche: Golden Voices

Livebericht:

Marta Jandová gibt das Motto der heutigen Sendung bekannt: “Golden Voices”. Die Mädels sollen “Ave Maria” und “Halleluja” singen - und zwar vor Paul Potts! Die Herausforderung lässt Sarah sofort in Tränen ausbrechen. Die 22-jährige hat schlimme Erinnerungen an die Beerdigung ihrer Oma. Beim Vorsingen klappt es aber gut und Paul ist begeistert.

Es folgt Meike mit “Ave Maria”. Sie hat Startschwierigkeiten und bekommt keinen Ton heraus. Ein Desaster droht! Meike muss sich nach gefühlten 5 Minuten wieder hinsetzen – ohne auch nur einen Ton gesungen zu haben. Zu groß war die Aufregung. Meike ist natürlich sehr enttäuscht von sich selber und unterstreicht dies mit einer Menge Tränen.

Für Isabelle wird es ebenfalls eine große Herausforderung – schließlich studiert sie Operngesang. Sie meistert die Prüfung hervorragend und Paul Potts ist schlichtweg begeistert. Nachdem die anderen Kandidatinnen fertig sind, muss Meike wieder auf die Bühne und diesmal klappt es.

Nach getaner Arbeit werden die Popstars auch belohnt. Paul Potts singt noch einmal für die Girls. Dann geht es aber zurück ins Bandhaus, schließlich hat man ja auch eigene Songs zu lernen. Die Teams und Songs des heutigen Abends:

  • Time after time von Cyndi Lauper
    Yonca, Jenny, Claudia und Diba
  • Everybody hurts von R.E.M.
    Pascaline, Esra, Jessica und Rosalie
  • Empire state of mind (Part II) von Alicia Keys
    Katrin, Julia und Ines
  • I wanna know what love is von Foreigner
    Sarah, Sonni, Meike und Isabelle

Während sich alle beim Team Yonca über den Bandleader freuen, hat es Pascaline schwerer. Sowohl Esra und Rosalie haben scheinbar Probleme, sich unterzuordnen. Aber irgendwie schafft es Pascaline doch, die Mädels aus dem Bett zu treiben und zum Proben zu bewegen. Diese verläuft aber sehr schlecht. Der Gesang ist miserabel, der Coach unzufrieden und der Streit vorprogrammiert. Die Girls keifen sich an und geben sich gegenseitig die Schuld über die verpatzte Probe. Der Coach muss eingreifen und trommelt alle Mädchen – auch die anderen Gruppen – zusammen. So gehe es nicht weiter, man müsse zusammenarbeiten und vor allem Respekt zeigen. Hoffentlich wirkt die Ansprache.

Am nächsten Morgen kommt auch schon die nächste Überraschung. Paul Potts ist zurück und weckt die Girls im Bandhaus. Er bleibt zusammen mit Thomas M. Stein den ganzen Tag und schaut ihnen zu. Natürlich hat er auch einige Profi-Tipps parat.

Die Gruppe von Pascaline singt “Everbody hurts” für Thomas und Paul. Ein sehr schlechter Auftritt folgt – peinlich, peinlich. Thomas Stein nimmt das Wort “Fremdschämen” in den Mund und bringt es auf den Punkt.

Der prominente Gast interessiert sich aber nicht nur für den Gesang der Girls. Von Sarah lässt sich er sich das ganze Haus zeigen und plaudert mit den Bewohnerinnen. Damit endet der Tag dann auch – fast. Die Popsternchen dürfen nach Hause telefonieren. Vor allem Jenny freut sich, mit ihrer kleinen Tochter zu sprechen. Am nächsten Morgen gibt es dann noch Post von den Verwandten und Freunden.

Eine Videobotschaft erreicht das Bandhaus. Thomas Stein verkündet, dass dies der letzte Tag im Bandhaus ist. Alle sind aufgeregt und packen freudig ihre Koffer. Am nächsten Morgen geht es in den Bus und die Fahrt – mit unbekannten Ziel – geht los. Balve im Sauerland ist das Ziel. Was gibt es denn in Balve? Na, die Balver Höhle, die größte Höhle Europas, in der auch schon die Fanta 4 aufgetreten sind. Die Location bietet eine besondere Akustik. Es geht auch sofort an die Proben.

Und wieder macht Rosalie Probleme. Es klappt etwas nicht und Rosalie rastet wieder einmal aus und nervt die Leute. Thomas Stein stellt sie zu Rede, aber Rosalie verlässt lieber den Raum oder besser gesagt: die Höhle. Thomas folgt ihr und redet ihr ins Gewissen, was sie unter Tränen quittiert.

Der Tag der Entscheidung. Wer darf in die nächste Workshop-Phase einsteigen und wer fährt nach Hause? Die Aufregung ist entsprechend groß. Und heute gibt es auch ein ganz besonderes Publikum – die Freunde und Verwandten der Girls sind gekommen und hören sich die Entscheidung an.

Als erste Band singen Katrin, Julia und Ines “Empire state of mind (Part II)” von Alicia Keys. Nach dem Auftritt toben die Zuschauer. Auch D! ist begeistert. „Ines, du bist die Schwächste der Drei – dachtest du. Aber du bist an der Spitze angekommen.“

Die zweite Gruppe muss nun zeigen, dass sie genauso gut singen können. Yonca, Jenny, Claudia und Diba präsentieren “Time after time” von Cyndi Lauper wirklich grandios. Für die Zuhörer in der Höhle ein echtes Gänsehaut-Erlebnis. Auch Marta ist fasziniert:
„Ihr hört euch an wie Elfen, wie Höhlen-Elfen.“

Die Problem-Gruppe ist dran. Können Pascaline, Rosalie, Esra und Jessica mit “Everybody hurts” von R.E.M. überzeugen? Im Vorfeld sah es ja nicht so aus. D! stellt fest, dass es eine sehr gute Performance war, wenn auch nicht ganz so gut wie die beiden ersten Gruppen.“ Es geht doch, wenn es darauf ankommt, sind die Girls da.

Die letzte Band tritt auf. Sarah, Sonni, Meike und Isabelle mit “I wanna know what love is” von Foreigner. Thomas Stein ist Hin und Weg: „Musik ist Balsam für die Seele und das habt ihr heute geschafft.“ Trotz des guten Auftritts gibt es Tränen bei Meike. Sie ist die Einzige, bei der keine Verwandten und Freunde gekommen sind.

Vier gute Shows, viermal gab es positive Kritik. Heute wird es eine schwierige Entscheidung für die Jury.

Zuerst wird der Band-Leader der Woche gewählt. D! verkündet, dass Pascaline gewonnen hat und damit sicher in der nächsten Runde ist. Die Wahl wurde getroffen, da sie mit Esra und Rosalie die schwierigsten Charaktere zügeln musste.

Nun kommen Sarah, Sonni, Meike und Isabelle auf die Bühne. D! macht es ganz kurz:„Ihr seid alle weiter!

Katrin, Julia und Ines sind dran. D! beginnt mit Julia. Sie soll vier Kandidatinnen nennen, die nach ihrer Meinung in die Band gehören. Sie fängt mit sich selber an und wird von D! unterbrochen. „Genau richtig, du bist weiter.“ Marta beurteilt Ines: „Du wusstest, dass eines Tages der Tag kommt, an dem wir alle Drei dich loben. Und nun ist es soweit – du bist weiter.“ Katrin wird von Thomas Stein ebenfalls gelobt und ist nun ebenfalls in der nächsten Runde. „Wenn wir dich jetzt verabschieden würden, würden uns die Zuschauer für bescheuert halten.“, begründet er.

Pascaline, Esra, Jessica und Rosalie sind dran, wobei Pascaline ja schon weiter ist. D! lobt Esra für ihre Einstellung, da sie sich während der Performance an einer Fackel verbrannt hat. Hoffentlich heilt die Wunde schnell, denn Esra ist weiter. Marta über Jessica: „Du hast Fortschritte gemacht, aber viel zu langsam. Aber wo warst du heute, wenn es darauf ankam. Du hast zu viele Baustellen und wir haben keine Zeit – also gib endlich Gas!“ Auch Jessica ist weiter. Nun das Problemkind Rosalie. Thomas Stein beurteilt sie: „Du hast gekämpft und hast dich gut gehalten. Dennoch sind wir zu dem Urteil gekommen, dass wir uns heute von dir verabschieden.“ Rosalie ist raus.

Die letzte Gruppe – Yonca, Jenny, Claudia und Diba. Claudia ist zuerst weiter. Auch Yonca ist durch. Jenny und Diba sind also die letzten. Muss noch ein Girl heute gehen? „Jenny, du bist weiter“ verkündet D!. „Diba, für dich ist der Workshop hier zu Ende. Aber der Workshop ist für alle hier zu Ende und du bist auch weiter!“

Heute ist also nur Rosalie rausgeflogen. Für die übrigen Girls geht es nun nach Nashville, USA, wo der nächste Workshop stattfindet.

Meine Sichtweise:

Nachdem Marta die Mädchen in eine Kirche gebracht hatte, sahen sie mit offenen Mündern zu Paul Potts hoch. Ich fand das irgendwie sehr geschauspielert. Die Mädchen mussten entweder Hallelujah oder Ave Maria singen. Besonders Isabelle freute sich über diese Aufgabe, war das doch genau ihr Gebiet. So sang sie im Opern-Stil, um den Opernsänger zu beeindrucken, und wurde prompt von Paul Potts gelobt, was aber auch nicht verwunderlich war.
Als er erneut vor der Tür stand und Ines ihm öffnete, öffnete sie ihren Mund, als sei sie überrascht, ihn zu sehen. Dabei glaube ich, dass sie Bescheid wussten, dass er sie besuchen wollte. Ihre Reaktion fand ich daher aufgesetzt.
Passend zum Motto wurden diesmal nur Balladen gesungen. Als die Mädchen traurig aus ihrem Haus ausgezogen waren, reisten sie zu einer Tropfsteinhöhle, in der sie die Lieder probten und auch vortrugen. Die Familien machten den Mädchen Mut und beobachteten sie mit strengen Augen. Einzig und allein Meike fand keinen ihrer Familienmitglieder vor, was ich schon etwas gemein fand. Katrins Frisur fand ich mega grottig. Ich verstehe immer noch nicht, was die sich beim Umstyling dabei gedacht haben. Ihr Kleid gefiel mir auch nicht. Das ganze Styling von Katrin war absolut daneben. Sie sah gut 10, 15 Jahre älter aus. Der Gesang war aber von allen drei gut. Das Styling der Mädchen der Cyndi Lauper-Gruppe gefiel mir wesentlich besser. Die Kleider fand ich echt schön. Das Lied hat zu allen gut gepasst, da man dafür keine großen Stimmen braucht. Es war ein gelungener Auftritt. Danach kam die Gruppe, in der es im Vorfeld die meisten Spannungen gab. Das Lied kannte ich bis dahin noch gar nicht. Pascaline übertrieb mal wieder. Es war ohrenbetäubend. Ein Hoch auf die Mute-Taste! Die Aufteilung der Gesangsparts war auch mega schlecht. Rosalie hatte im Verhältnis zu den anderen echt wenig. Da sieht man mal wieder, dass Pascaline als Bandleaderin nichts taugt. Der Auftritt war im Großen und Ganzen so lala. Ei ei, wieso gibt man Sonni so schwere Nummern? Sie klang nicht nur wie ein Kleinkind, sondern sah auch so aus. Und wieso war sie überhaupt Bandleaderin? Kann sie sich in einer Gruppe durchsetzen, in der die anderen vier bis sechs Jahre älter sind? Überzeugen konnte mich die ganze Gruppe nicht. Da die Familien anwesend waren, waren die Gruppen besser denn je und wurden für ihre hervorragende Leistung gelobt.
Ich fand die Entscheidung, dass Pascaline gesafed wurde, überhaupt nicht gerechtfertigt. Ich würde sie als Bandleaderin überhaupt nicht ernstnehmen. Außerdem hielt die sich eh für was Besseres. Über Yonca als Bandleaderin hätte ich mich auch gefreut. Ich hätte SIE gesafed und nicht Pascaline!
Esra verhielt sich vorbildlich. Sie stand in der Nähe des Feuers und verbrannte sich deshalb am Arm. Sie ließ sich nichts anmerken und blieb auf ihrer Position stehen, um die Performance nicht zu zerstören. D! lobte sie sehr mit dieser Art von Teamwork. Auch ich finde das sehr gut von Esra. Sie zeigte, dass sie nicht nur an sich, sondern auch an die anderen denkt. Bei der Entscheidung fand ich Julias „Ich“ auf die Frage von D!, wer in die Band solle, eingebildet. Aber D! hat es darauf angelegt, dass sie das sagte.

 Highlights & Links zur Sendung

Paul Potts überrascht die Mädchen


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