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Yonca Rueckblick

 Rückblick - Wie alles begann...

Tanzen war ihre große Leidenschaft. Doch was sie noch lieber tat, war das Singen. Ihr Ziel war es, ihr Hobby zum Beruf zu machen, also bewarb sie sich bei Popstars. Nachdem sie mit 16 Jahren bei derselben Castingshow bereits im Casting gescheitert war, wollte sie es noch einmal wissen...

Im Mai 2010 geht sie mit ihrer Schwester Buket zum Casting im Cineplex Kassel, wo Musikexperten die Bewerberinnen beurteilen. Yonca hat es geschafft! Sie darf sich vor der richtigen Popstars-Jury präsentieren. Laut jubelnd fällt sie ihrer Schwester in die Arme. Einen Kritikpunkt hatte die Jury jedoch: Das Outfit sollte sie beim Casting vor der Popstars-Jury unbedingt ändern. Ihre Schwester Buket darf ebenfalls vor der richtigen Jury singen.

Dann ist es soweit: Yonca singt vor der Jury „Bad Influence“ von Pink und zeigt auch, dass sie tanzen kann. Ihre durchgeknallte Art kommt auch zum Vorschein. Die Jury möchte sie wiedersehen. Sie ist im Recall!

Für den Recall in Offenbach hat sie sich extra schick gemacht. Fransenweste, Top und Hose weichen Kleid und Highheels. Vor dem Recall ist sie ziemlich nervös: „Ich hoffe, ich pack das. Drückt mir die Daumen“.



Mit „Superstar“ von Jamelia kann sie die Jury überzeugen. Yonca freut sich: „Ich habe das immer im Fernsehen gesehen und jetzt bin ich weiter.“ Ihre nächste Station lautet nun: Talentcheck.


Im Münchner Loft treffen die 20 Kandidatinnen das erste Mal aufeinander. Yonca bekommt „Tik Tok“, ein Lied, zu dem man sich bewegen kann. Genau richtig für die 22-Jährige! Auf der Bühne beweist Yonca mit Sonni, Esra, Rosalie und Sash, dass sie auch gut im Team arbeiten kann. Alle fünf kommen in die nächste Etappe. Für Yonca und 19 andere Kandidatinnen lautet die nächste Station Workshop.


Dort treffen die Mädchen zu allererst auf einen Weltstar: Ne-Yo. Das Geschrei ist riesig! Beim anschließenden Gänsehaut-Coaching mit Ne-Yo bekommt Yonca Lob. „Sehr schön“, findet der Sänger. Alles andere als super läuft hingegen der Auftritt. Die Choreo zu „Rude Boy“, zufälligerweise Lied ihres Idols Rihanna, ist nicht immer synchron und es gibt einige Textpatzer. Nur bei Yonca sitzt alles perfekt und sie zieht den Auftritt professionell durch, als wäre alles in Ordnung. Wer so souverän ist, kommt natürlich weiter.


Für alle Kandidatinnen heißt es im zweiten Workshop: Ein neuer Haarschnitt muss her! Yoncas Haare bekommen einen neuen Anstrich: von hellbraun zu dunkelbraun. Obwohl ihr neuer Look ihr nicht auf Anhieb gefällt, kann er sich sehen lassen! Beim Auftritt kann Yonca mit „About you now“ überzeugen und kommt eine Runde weiter.


Dort kann Yonca endlich ihre Entertainment-Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ihre Versuche, die Kleinkinder zu entertainen, sorgen bei Juror Thomas Stein und Coach Mateo von Culcha Candela jedoch für Schmunzler und sogar Lacher. Nicht gerade respektvoll! Bei ihrem Auftritt kann sie mit der feurigen Pop-Nummer „Let's get loud“ wieder einmal zeigen, dass sie sich super bewegen kann. Auch stimmlich kann sie abliefern. Somit kommt sie völlig zurecht in die nächste Runde!


Im vierten Workshop treffen sie in einer Kirche auf Paul Potts, der die verbliebenen Kandidatinnen zu Tränen rührt. Yonca ist zum ersten Mal Bandleaderin. Ihre Gruppe freut sich über ihre „Chefin“. Diesmal treten sie in einer Höhle auf, wo die Gruppen nur Balladen performen werden. Für Yonca, die zuvor nur schnellere Lieder performt hat, ist es das erste langsame Lied. Doch sie zeigt mit „Time after time“, dass sie auch Balladen kann. Sie wird zwar nicht gesafed, kommt aber trotzdem weiter. Für sie und 13 andere Kandidatin geht's nun nach Nashville ins Bandhaus.


In Los Angeles treffen sie zu allererst Robbie Williams. Das Gekreische ist riesig! Zuvor hat sie scherzhaft zu den anderen gesagt, dass nun Robbie Williams kommen würde. Yonca bekommt sogar ein Küsschen vom Sänger. Auch der Anblick ihrer Luxus-Villa, die für die nächsten Wochen ihr Zuhause sein wird, sorgt für Geschrei. Yonca zieht mit Isabelle, Claudia, Sarah und Jenny in den Green Room. Sie kann einen Job ergattern, für den sie mit Jenny und Pascaline einen Werbesong einsingt. Im Studio taucht auch Jacob von O-Town auf, den sie wiedererkennt. Sie ist erneut Bandleaderin. Mit ihren Gruppenkolleginnen Ines und Sonni übt sie fleißig ihr Lied „These Boots are made for walking“. In der Probe läuft es jedoch nicht sehr gut. Yonca findet sie „unbeholfen“. In der Entscheidungsshow klappt es allerdings. Sie wird jedoch nicht als Bandleaderin gesafed. Ausgerechnet mit ihrer Gruppenkollegin Sonni, mit der sie sich auch gut versteht, muss Yonca zuletzt zittern. Die Jury entscheidet sich für sie, trotzdem fließen bei ihr die Tränen, weil eine gute Freundin gehen muss.


In der zweiten Woche kommt Kevin von den Backstreet Boys zur Villa. Die Mädchen rasten total aus. Yonca ist zum dritten Mal Bandleaderin. Gemeinsam mit den anderen Bandleaderinnen Sarah, Julia und Ines trifft sie Maroon 5, mit denen sie sogar auf der Bühne singen dürfen. Bei ihrem Lied „Please don't leave me“ darf sie endlich ihre durchgeknallte Art rauslassen. Sie kommt mit fünf anderen direkt weiter. Mit Isabelles Rauswurf trifft es erneut ihre Gruppe.


Die dritte Woche steht ganz im Zeichen des Countrys, für das die Stadt Nashville bekannt ist. Yonca darf Sarah zu ihrem Auftritt im Stadion begleiten. Später haben die elf Kandidatinnen, aufgeteilt in vier Gruppen bestehend aus zwei bis drei Mädchen, eine Challenge, bei der sie in Honky Tonks Geld einsammeln müssen. Yoncas Gruppe gewinnt haushoch mit 114 Dollar. Zur Belohnung werden sie, Ines und Katrin die Bandleader. Für Yonca ist es nun schon das vierte Mal in Folge. Sie ist Rekordhalterin, denn so oft wie sie war keine andere Kandidatin Bandleaderin. Sie und ihre Gruppe performen „I kissed a girl“ in einer Countryversion und in äußerst sexy Outfits. Yoncas Leistung als Bandleaderin wird erneut nicht gewürdigt. Sie ist zu Recht etwas enttäuscht. „Ich war vier Mal Bandleaderin und wurde nie gesafed“, sagt sie. Allerdings ist sie eine faire Verliererin und gönnt es auch Katrin. Yonca kommt trotzdem in die nächste Runde, genau wie alle anderen auch.


Jetzt wird es Ernst. Es entscheidet sich, wer in die Liveshows einziehen wird. Eine Kandidatin muss garantiert gehen. Die Top11 nimmt eine Allstars-Single auf. Es handelt sich um eine Cover-Version des Welthits „I swear“. Ihre Gruppe performt den Song „Lose my breath“, den Lieblingssong von D! Der Auftritt findet vor Publikum statt. Train sind zu Gast und eröffnen die Show mit „Soul Sister“. Als erste Gruppe heizen Yonca, Diba, Katrin und Ines das Publikum ordentlich ein. Es gibt tosenden Applaus. Während der Entscheidung bekommt jede Kandidatin eine Frage gestellt. Bei Yonca handelt sie natürlich vom Tanzen. Sie ist die erste Kandidatin nach den Bandleadern, die den Einzug in die Liveshows schafft. 


In den Liveshows geht es jedoch bergab. Ihr erster Auftritt, eine Darbietung von „Teenage Dream“, kann nicht überzeugen. Es hagelt herbe Kritik. Zu viel für Yonca, die backstage zusammenbricht. Sie macht ihrem Ärger Luft. Warum sei sie überhaupt in den Liveshows, wenn sie angeblich nicht singen kann, stellt sie die berechtigte Frage. Von der Jury wird sie zur Wackelkandidatin benannt. Tatsächlich muss sie bei der Entscheidung bis zum Schluss zittern. Sie schafft es jedoch in die nächste Runde, worüber sie sichtlich überrascht ist. 


In der zweiten Liveshow läuft es nicht besser. Erneut erntet sie Kritik für ihre Darbietung von „Time after time“. Thomas findet harte Worte für sie. „Cyndy Lauper singt das im Koma besser als du.“  Das findet selbst D! zu hart, der dem zwar widerspricht, aber dennoch glaubt, dass es schwer für sie werden würde. Nach ihrem Gruppenauftritt mit Diba, Esra, Julia und Stargast James Blunt gibt es deutlich positivere Worte von der Jury. Marta meint, dass sie in der Gruppe viel sicherer sei. Yonca kontert geschickt mit den Worten „Dafür bin ich hier.“ Obwohl sie als Wackelkandidatin gilt, ist sie die zweite, die es eine Runde weiter schafft.


Im Halbfinale darf sie endlich tanzen, schließlich ist es das, was sie ausmacht. Für ihre Performance zu „When the rain begins to fall“ bekommt sie zwar Lob, jedoch nicht für ihre gesangliche Leistung. D! findet, dass sie performancetechnisch der Band guttun würde. Erneut ist es Thomas, der die kritischsten Worte findet. Er meint, sie solle sich lieber einen reichen Mann suchen, weil es mit der Gesangskarriere nichts wird. Nach der Gruppenperformance mit Esra und Julia sieht es wieder ganz anders aus. D! findet, dass sie gut in eine Band passe. Beim letzten Auftritt, bei dem alle verbliebenen Kandidatinnen sowie die zwei bisherigen Bandmitglieder die erste Single vortragen, kann sie alle überraschen. Obwohl ihr Rap überzeugt, wird sie erneut zur Wacklerin ernannt. Das sehen die Zuschauer jedoch anders, die sie ins Finale wählen. Trotzdem kann sie sich nicht richtig freuen. Ihre Freundin Diba muss die Sendung verlassen, weshalb bei ihr Tränen fließen. 


Im Finale ist sie die erste, die auftreten muss. Sie gibt den WM-Hit „Waka waka“ zum Besten und tanzt auch dazu. D! betont, dass sie als Tänzerin gute Chancen hätte, in die Band zu kommen. Außerdem wird sie für ihren Rap bei der Performance von LaVives Single „No time for sleeping“ gelobt. Ihre Darbietung im Finale kann jedoch nicht überzeugen. Nach der ersten Runde endet ihr Weg bei Popstars. Sie bedankt sich bei dem Team, bei der Jury und bei ihren Fans. Für die Band hat es zwar nicht gereicht – jedoch ist sie dankbar für die Erfahrung.
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